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Ehrenamtliche Helfer Nr. 13: Julius Virnyi

Nach einer Woche Pause geht es nun weiter in unserer Serie zur Vorstellung der Ehrenamtlichen im Verein. Heute: Julius Virnyi!

 

Hallo Julius! Wie alt bist du und welches Amt hast du im SK32 inne?

Ich bin Jahrgang 1992, werde als im Laufe des Jahres 29. Ich bin Sach- bzw. Materialwart.

 

Was begeistert dich am Schach?

Sehr viel! Es macht Spaß, Schach zu spielen, vor allem, wenn man – im Idealfall durch interessante Ideen – gewinnt. Schach ist viel mehr als ein Spiel, es ist gleichzeitig (Denk)Sport, Kunst und Wissenschaft. Obwohl es in hohem Maße von Rationalität geprägt ist, lässt es einen unbegrenzten Spielraum für Kreativität.

 

Außerdem lernt man über das Schachspielen bzw. über die Teilnahme an der Schachcommunity viele allgemein sinnvolle Dinge fürs Leben: logisches sowie kreatives Denken, Konzentration über einen längeren Zeitraum, Umgang mit Niederlagen (sind für jeden unvermeidbar), respektvoller Umgang mit seinen Mitmenschen usw.

 

Was hast du für Aufgaben als Sach- und Materialwart?

Wie der Name des Amtes schon sagt, hat der Sachwart ein Auge auf das Material des Vereins. Er versucht also, einen Überblick über die Besitztümer des Vereins zu behalten, sowie diese zu pflegen. Das sind allen voran die Bretter, Uhren, das Spielmaterial sowie unsere Bibliothek.

 

Ich muss aber betonen, dass auch weitere Mitglieder aus Haupt- und Jugendvorstand sich um das Material kümmern. Bei größeren Aktionen, wie beispielsweise Inventuren, finden sich erfreulicherweise immer ein, zwei weitere Personen, mit denen ich das zusammen mache.

 

Abseits vom Amt versuche ich, wenn ich Zeit habe, hier und da mit anzupacken, also z.B. mal für ein paar Stunden unseren Stand auf dem Hammerstraßenfest zu vertreten oder mitzuhelfen, wenn es was zu schleppen gibt.

 

Was motiviert dich, ehrenamtlich tätig zu sein?

Ich fühle mich dem Verein sehr verbunden, ich bin seit 2004 oder 2005 Mitglied und verbinde sehr viele schöne Erinnerungen mit dem Klub. Daher ist schön, ein bisschen was zurückgeben zu können. Es macht sehr viel Spaß, man interagiert mit engagierten und netten Menschen. Durch den Blick hinter die Kulissen lernt man zudem auch immer wieder neue Kleinigkeiten.

 

Was macht den SK32 besonders?

Da ich noch nie Mitglied in einem anderen Verein war, habe ich keinen direkten Vergleich. Der Verein ist sehr groß. Das liegt denke ich auch daran, dass wir ein ziemlich breit gefächertes Angebot haben, in dem jede Art von Spieler, egal welche Spielstärke oder welches Alter, was für sich finden kann.

 

Wir haben eine einzigartige Jugendarbeit, was auf das Engagement unseres Jugendvorstandes und den Eltern zurückzuführen ist. Ich denke, bei dem Thema können uns deutschlandweit nur sehr wenige Vereine Konkurrenz machen.

 

Was machst du abseits deines Ehrenamtes?

Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Münster. Dort arbeite ich als Dozent und Doktorand.

 

Hast du sonst noch was, was du mitteilen möchtest?

Geht beim Blitzen sanfter mit unseren Schachuhren um! ;D

 

Danke für dein Engagement und dass du dieses kurz vorgestellt hast!

 

Nächste Woche geht es weiter in dieser Serie. Folge verpasst? Schaut hier nach!